Es ist nicht bekannt, wie fortgeschritten die Arbeiten im Jahre 1850 waren. Aus Informationen über das Aufhängen des Transparentes geht hervor, dass der Parkeingang in der Nähe einer unter Schutz stehenden Buche war, nicht weit von der Weingartenallee, über die man unmittelbar vom Gutshaus in Hohen Kränig durch den Park zur Oder gehen oder fahren konnte. Dieser Ort ist unweit des heutigen Parkplatzes an der Oder.
Adamsfigur auf einer Insel im Goldfischteich. Foto S. de Taillez |
Vom Aussichtspunkt Bastei schweift der Blick üer das Odertal bei Zützen. Foto E.-M. Müller |
Die neuerbaute Brücke führt über eine Querrinne. Foto E.-M. Müller |
Das 100jährige Jubiläum zur Übernahme Hohen Kränigs durch die von Humbert wurde zum Anlass genommen, neue Arbeiten am Park voranzutreiben. René von Humbert begann, auf dem Lusthausberg zum Gedenken an seine Großeltern Findlinge aufzustellen. Bald darauf folgten weitere Steine. Die größte Ansammlung von Steinen entstand nach 1930 auf einer Anhöhe, die von den Feldern aus Richtung Hohen Kränig leicht zugänglich war. Dort wurde auf dem höchsten Punkt eine Komposition aus Felsblöcken aufgestellt, die eine Art von Tisch formten. In der Nähe des "Tisches" wurden bis 1939 in zwei nicht geschlossenen Kreisen 16 Steine mit Namen weltbekannter Persönlichkeiten aufgestellt. Man nannte den Ort „Berg des Gedenkens“. Die Auswahl der Geehrten ist heute teilweise umstritten und seiner Zeit geschuldet.
Der Lusthausberg mit den Gedenksteinen von Philipp und Anna von Humbert. Foto E.-M. Müller |
Carl Philipp von Humbert zum Gedenken. Foto E.-M. Müller |